Die aktuelle Entwicklung der Life-Sciences-Firmen in der BioRegio Regensburg spiegelt das Ende des coronabedingten Wachstumsschubes wider. Nach einer aktuellen Erhebung, die nicht nach OECD-Definition kategorisiert, stagniert zwar die Anzahl der Firmen. Die Zahl der Mitarbeiter ist jedoch gestiegen. In den 66 Firmen der Region sind derzeit 5.670 Beschäftigte tätig.
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Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden Rossendorf entwickelten ein handtellergroßes Testgerät, mit dem bis zu 32 Analysen einer Probe auf verschiedene Krankheitserreger möglich ist.
Seit Anfang Februar ist Dr. Marion Jung neuer Chief Operations Officer (COO) der Würzburg-Münchner T-Curx GmbH.
In Sommer startet die Biotechnologie-Offensive Rheinland-Pfalz mit einem Programm zur gezielten Förderung neu gegründeter Biotechnologiefirmen, so die Landesregierung am Freitag. Das Technologiezentrum Mainz (TZM) soll Gründer aus der Branche mit einem eigenen Inkubatorprogramm dabei unterstützen, ihr Geschäftsmodell zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen.
Daichii Sankyo baut den bisherigen Produktionsstandort für Tabletten und Pillen zu einem Antikörper-Innovationszentrum aus, in dem die zukünftigen ADC-Wirkstoffe der Japaner produziert werden sollen.
Das japanische Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo investiert etwa eine Milliarde Euro in das Tabletten-Werk in Pfaffenhofen, nördlich von München. Der Ausbau hat bereits begonnen und soll bis spätestens 2030 abgeschlossen sein. In dieser Zeit sollen laut Unternehmensangaben mindestens 350 neue Arbeitsplätze und ein Innovationszentrum für ADC-Antikörper entstehen.
Eine optimale KI-gestützte Bildanalyse im medizinischen Bereich ist nur möglich, wenn dafür der passende Algorithmus genutzt wird. Nun sollen ein Informationswerk und das Online-Tool Metrics Reloaded bei der Auswahl unterstützen.
Bertelsmann Investments (BI) erwirbt das Pharma-Tech-Unternehmen EXTEDO vom europäischen Technologieunternehmen IABG für einen zweistelligen Millionenbetrag. EXTEDO, München, unterstützt die Pharmaindustrie bei der Einhaltung regulatorischer Anforderungen innerhalb des Arzneimittel- und Medizinproduktlebenszyklus mit einer Regulatory Information Management-Software.
Vorstand und Aufsichtsrat der Leverkusener Biofrontera AG wollen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung der bestehenden Stückaktien im Verhältnis 21 : 1 beschließen lassen. Damit soll der Aktienkurs wieder über 1,00 Euro ansteigen, was die Möglichkeit eröffnet, in der Folge eine Kapitalerhöhung durchzuführen.